Wie alle anderen Gruppierungen der Pfarrei war und ist auch „Kirche und Kunst“ durch die Pandamie stark beeinträchtigt. Dennoch wagte es „Kirche und Kunst“ nach zweijährigem Stillstand gegen Ende dieses Jahres noch einmal ein Ausrufezeichen zu setzen – auch ein Zeichen der Hoffnung, dass es im nächsten nur besser werden kann. Nebenbei – aber nicht ganz unwichtig – ist zu erwähnen, dass beim Ausflug vom 20. November selbstverständlich die Corona-Bedingungen beachtet wurden.
Ziel war die Justinuskirche im Frankfurter Stadtteil Höchst. Mit ihrem Weihedatum um das Jahr 850 ist das Gotteshaus die älteste Kirche auf Frankfurter Stadtgebiet. Einst im karolingischen Stil gebaut, sind davon noch das Langhaus mit seinen Säulen und Kapitellen erhalten. Im Laufe des Mittelalters wurde unter anderem der gotische Chor angebaut. Die heutige Ausstattung ist größtenteils in der Barockzeit entstanden.
15 Interessierte aus der Pfarrei St. Josef wollten sich nach langer „kunstloser“ Zeit diese Exkursion nicht entgehen lassen. Frau Ursula Resch von der Stiftergemeinschaft St. Justinus führte die Gruppe sachkundig durch die Kirche.
Nach der Mittagspause wollte sich die Gruppe zunächst einmal ein Bild von den Renovierungsarbeiten am Bolongaropalast machen. Bevor dann der Weg zurück in den Frankfurter Osten angetreten wurde, wollte „Kirche und Kunst“ im ausgehenden Jahr des Hl. Josef auch der St. Josefskirche in Höchst die Ehre erweisen. Die Höchster St. Josefskirche wurde anfangs des 20. Jahrhunderts im neoromanischen Stil erbaut. Die Ausstattung der Kirche atmet den Geist des Jugendstils.
Im Februar nächsten Jahres plant „Kirche und Kunst“ für 2022. Mal sehen, was umgesetzt werden kann.
Hans-Peter Brack

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