Erntedank im Westerwald
Acht Familien aus der Pfarrei sind im September in den Westerwald gefahren zu einem spätsommerlichen (oder frühherbstlichen) Wochenende. Es war das erste Familienwochenende nach Corona. Pandemiebedingt hat die Fahrt nach Hübingen einige Male nicht stattgefunden.
Was hält die Natur für einen bereit? Auch dieser Frage sind die Familien mit ihren Kindern nachgegangen. So ging es um Äpfel, Kartoffeln, Karotten und Lauch. Aber es ging auch in den Wald. Dort haben die Kleinen gesammelt, was zwischen Bäumen und Sträuchern zu finden war: Rinde, Äste, Kastanien, Blätter oder Früchte. Daraus wurde ein Mandala gelegt - in Form eines Baumes.
Basteln und Beisammensein
Gemeinsam wurden Blumentöpfe bemalt und im Rahmen eines Gottesdienstes mit Kressesamen bepflanzt. So haben die Familien - wenn die Töpfe ordentlich gegossen werden - später eine kleine essbare Erinnerung an die Tage im Westerwald.
Organisiert wurde das Familienwochenende von Pastoralreferentin Regina Schwarzer. Unterstützt wurde sie in der Vorbereitung und Durchführung von einigen Müttern und Vätern aus dem Teilnehmerkreis. Die Kinder waren zwischen 1 und 7 Jahren alt.
Auch im September 2024 soll es ein Familienwochenende geben. Infos zur Anmeldung gibt es rechtzeitig online und im Einblick.
Feriendorf Hübingen in Gefahr
Einrichtungen, wie das Familienferiendorf Hübingen im Westerwald, fürchten um die Finanzierung in der Zukunft. Sie sind auf Zuschüsse zB durch den Bund angewiesen. Diese Mittel sollen künftig so nicht mehr fließen. Nach Angaben der Betreiber stehe die Existenz auf dem Spiel, da einige Sanierungsarbeiten an den Dächern anstünden.
Es wurde daher eine Petition ins Leben gerufen, um die geplante Kürzung für Förderungen für Familienferienstätten zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.
Wir untertützen die Petition und werben dafür, sie zu unterzeichnen. Herzlichen Dank!