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Chronik 1986 bis 2016

30 Jahre mit Pfarrer Michael Metzler
Chronik 1986 bis 2016
Chronik 1986 bis 2016
Im Kampf gegen die Wandschmierereien greift Pfarrer Metzler selbst zur Spraydose

30.11.1986:  Einführung des 41jährigen Michael Metzler als sechster Pfarrer von St. Josef. Wohnen kann er, wegen der Generalsanierung des Pfarrhauses, vorerst nur in zwei Zimmern des Marienheims, selbst Telefon bekommt er erst gut 6 Wochen später.

22.03.1987:  Als ein erstes Zeichen der sich öffnenden Gemeinde werden die schweren Metallplatten an den Toren unter den Arkarden in der Berger Straße entfernt, jetzt herrscht ein freier Blick in den Pfarrhof.

28.04.1987:  Auch das Pfarrbüro wird wegen des Pfarrhausumbaus für drei Monate ins Marienheim verlegt.

Okt. 1988: In die beiden oberen Stockwerke des Marienheims sind die Kleinen Schwestern Jesu eingezogen. Damit leben jetzt in St. Josef Schwestern aus vier verschiedenen Ordensgemeinschaften.

1989:  Fast jedem Morgen war die Kirchenmauer mit weiteren üblen Parolen beschmiert. Da ein neuer Außenanstrich der Kirche nicht absehbar ist kommt Pfarrer Metzler eine geniale Idee. Er greift selbst zur Spraydose und verziert die Wände nach seinem Geschmack. Damit gerieten er und die Josefskirche nicht nur in die Schlagzeilen sondern auch in die Aufmerksamkeit der Polizei, die seine Sprayaktion wahrnahm und sich erst zufriedenstellte, als er sich als der Ortspfarrer erklärte.

29.04.1989:  Nach über 30 Jahren wird die Kanisius Kunst- und Bücherstube in der Berger Straße 133 geschlossen. Aufgrund der immer schwieriger werdenden personellen Situation sah sich die Ordensleitung dazu gezwungen. Nach Umbau des Ladens eröffnet im Herbst 1989 dort eine Buchhandlung der Paulus-Schwestern.

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